Selbstvermarktung für Musiker – Tipps & Infos

Selbstvermarktung für Musiker

Du als Musiker bekannt werden? Dann ist es jetzt an der Zeit mit Deiner Leidenschaft durchzustarten. Aus diesem Grund findest Du hier wertvolle Tipps zu Selbstvermarktung als Musiker.

In meiner Arbeit als Filmkomponist habe ich gelernt, dass das Internet schier unendliche Möglichkeiten bietet meine Musik bekannter zu machen. Ganz ohne Label und mit der richtigen Strategien sind so große Reichweiten möglich. Dank Google, Social Media und Co. ist es also durchaus machbar sich bei einem großen Publikum bzw. seiner gewünschten Zielgruppe Gehör zu verschaffen. Darum habe ich Dir die wichtigsten Punkte zusammengefasst erfolgreiche Maßnahmen zur Selbstvermarktung einzuleiten.

Einstieg ins Musikbusiness: Mindset

Erfolg kommt nicht über Nacht. Bevor Du überhaupt daran denken kannst, welche Strategie zu Dir passt, solltest Du an Deinem Mindest arbeiten. Das bedeutet, nur 5 Prozent des musikalischen Erfolgs macht Dein Talent aus. 95 Prozent sind harte Arbeit, Durchhaltevermögen, Disziplin, Selbstreflexion und Teamfähigkeit, da man viel in Kooperationen arbeitet. Erfahre hier mehr wie Du mit Deiner Musik erfolgreich wirst.

Zielgruppe definieren

Wie bei jedem Marketingkonzept, steht ganz am Anfang die Konzeption und diese startet mit der Zielgruppendefinition. Wen möchtest Du überhaupt erreichen, bzw. ansprechen? Ein großes Publikum oder doch eher eine spezielle Nische? Anhand meines Beispiels, wende ich mich als Filmkomponist hauptsächlichst an Filmemacher, YouTuber oder Unternehmen, die GEMAfreie Musik zur Untermalung brauchen. Hier Tipps zum Erstellen eines Marketingkonzepts.

Eigene Website als Visitenkarte

Eine eigene Website zu erstellen klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas altmodisch. Aber wie schnell verschwinden Social Media Kanäle bzw. verlieren ihren Reiz? Sagt Dir Myspace noch etwas? Eine Website hingegen ist beständig, mit ihr kannst Du über die Jahre wachsen. Hast Du Dich für eine Website entschieden, spielt auch das Thema Suchmaschinenoptimierung eine Rolle, damit Du für die relevanten Suchanfragen bei Google gefunden wirst. Hier findest Du SEO Tipps für Musiker.

Der passende Social Media Kanal

Der Aufwand einen Social Media Kanal zu betreiben wird oft unterschätzt. Darum achte bei der Wahl darauf, auf welche Kanäle Du Dich konzentrieren möchtest, bzw. welche Du überhaupt als Musiker brauchst. Hier ein paar Empfehlungen:

  1. Soundcloud: wunderbar zum Erstellen eigener Playlists, die sich in die eigene Website einbetten lassen. Zudem kannst Du hier sehr schnell Kontakte knüpfen. Tipps – Mehr Soundcloud Klicks generieren.
  2. YouTube: Als zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist YouTube das Medium um Musikvideos und Live-Mitschnitte hochzuladen, mit etwas Glück kannst Du dadurch eine hohe Reichweite erzielen.
  3. Instagram: Mittlerweile mehr als nur eine Bilder-App, da Du hier mit dem neuen Format IGTV hohe Zuschauerzahlen erreichen kannst und die Videodauer von maximal einer Minute aufgehoben wurde.
  4. TikTok: Auch hier bietet sich die Möglichkeit für Musiker bekannter zu werden. Lade ein kurzes Video mit Deiner Musik hoch. Im besten Fall wird Deine Musik für Challenges genutzt, wodurch Du schnell an Reichweite gewinnst, wenn eines davon viral gehen sollte.

Natürlich gibt es da noch Facebook (Hier die Datenschutzlage beachten), Twitter oder Snapchat sowie weitere Musikerplattformen. Doch stelle Dir die Fragen, wie viel Zeit kann und möchtest Du aufbringen? Und welcher Social Media Kanal macht überhaupt Sinn – Stichwort Zielgruppe? Mehr zu Social Media für Musiker!

Mehrere Einnahmequellen

Die Zeiten sind vorbei, dass Du als Musiker allein von Musikverkäuften leben kannst. Das meiste Geld wirst Du mit Merchandise oder Konzerten verdienen. Auch wird sich die Musik in Zukunft durch das Fortschreiten von Technologie und Gesellschaft weiter verändern (Blogartikel: Zukunft der Musik). Im besten Fall baust Du Dir während der frühen Phase Deiner Musik-Kariere ein zweites Standbein auf. Hier findest Du Tipps, wie Du mit Musik Geld verdienen kannst.

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2 Comments

  1. Hallo, ich wollte mal wissen war für ein Vorschlag sie mir als Künstler Name geben ich mag mein Name aber möchte im Untergrund bleiben Mit freundlichen Grüßen Baran

    1. Hallo Baran,

      danke für Deine Frage.

      Empfehlen würde ich Dir ein Pseudonym oder vielleicht auch ein Kunstwort. Wie genau es sich zusammensetzt ist natürlich ganz individuell. Du kannst Deine Lieblingsfarbe, ein Adjektiv oder eine Zahl, die Dir nahe steht, einfließen lassen. Andere lehnen Ihren Künstlernamen an Vorbilder in abgewandelter Form an.

      Ich hatte zu diesem Thema mal einen Blogartikel geschrieben, vielleicht hilft er Dir ja weiter: https://ronaldkah.de/kuenstlernamen-finden/

      Viele Grüße
      Ronald

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